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Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) 2025 – Was bedeutet sie für Ihr Unternehmen?

Ab 2026 gelten EU-weit deutlich strengere Regeln für Verpackungen. Die neue EU-Verpackungsverordnung, kurz PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation), stellt eine bedeutende Reform dar und bringt umfangreiche Vorgaben für alle Unternehmen, die Verpackungen einsetzen. Erfahren Sie, welche Änderungen das oft als Verpackungsgesetz 2025 bezeichnete Regelwerk mit sich bringt und wie EUPAS Sie bei der Umsetzung unterstützen kann – für nachhaltigere Verpackungen und einen echten Wettbewerbsvorteil.

Was ist die EU-Verpackungsverordnung (PPWR)?

Die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) ist die neue EU-Verpackungsverordnung, welche die bisherige EU-Verpackungsrichtlinie 94/62/EG ablöst. In Deutschland bedeutet dies, dass das nationale Verpackungsgesetz (VerpackG) an die neuen EU-Vorgaben angepasst wird. Veröffentlicht wurde die PPWR im Januar 2025 (EU-Verordnung 2025/40) und sie tritt – nach einer Übergangszeit – weitgehend im Jahr 2026 in Kraft. Die Verordnung ist Teil des Europäischen Green Deal und des Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, Verpackungsabfälle drastisch zu verringern, Recycling und Wiederverwendung zu fördern und EU-weit einheitliche Standards zu schaffen.

Ziele der PPWR

Die EU-Verpackungsverordnung verfolgt mehrere Hauptziele:

  • Reduktion von Verpackungsabfällen: Weniger Verpackungsmüll durch Vermeidungsmaßnahmen und Förderung von Wiederverwendung.

  • Steigerung der Recyclingfähigkeit: Verbesserung des Verpackungsdesigns, damit Verpackungen leichter recycelt werden können.

  • Erhöhung des Rezyklat-Einsatzes: Mehr recycelte Materialien (Rezyklate) in neuen Verpackungen einsetzen.

  • EU-weite Harmonisierung: Einheitliche Standards EU-weit etablieren, um den Binnenmarkt zu stärken und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.

Diese Ziele verdeutlichen, dass die PPWR nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch für fairere Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU sorgen soll.

Wen betrifft die neue Verordnung?

Grundsätzlich alle Unternehmen, die Verpackungen in Verkehr bringen, sind von der PPWR betroffen – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. Die Verordnung schafft klare Begriffsabgrenzungen: Ein Erzeuger ist der Hersteller der Verpackung selbst, wohingegen als Hersteller im Sinne der PPWR jedes Unternehmen gilt, das verpackte Produkte auf den Markt bringt. Das heißt, auch mittelständische und kleine Unternehmen gelten als Hersteller, sobald sie ihre Waren verpacken und verkaufen. Ob Lebensmittelproduzent, Online-Händler, Industriezulieferer oder Handwerksbetrieb – keine Branche ist ausgenommen. Importierte Verpackungen unterliegen ebenfalls den Vorgaben, und es werden neue Pflichten für Importeure und Online-Marktplätze eingeführt.

Für viele Betriebe bedeutet das: Handlungsbedarf, selbst wenn man bisher glaubte, Verpackungsgesetze beträfen vor allem große Konzerne. Jedes Unternehmen muss sicherstellen, dass seine Verpackungen PPWR-konform sind, um Abmahnungen, Bußgelder oder Vertriebsverbote zu vermeiden.

Herausforderungen für KMU – und welche Chancen die PPWR bietet

Die neuen Vorgaben erfordern teilweise tiefgreifende Veränderungen entlang der gesamten Verpackungs-Wertschöpfungskette – von Design und Materialauswahl über Produktion und Logistik bis zur Entsorgung. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, da die Umsetzung zunächst Investitionen in neue Technologien, Materialien und Prozesse erfordert. Diese Umstellung kann mit erheblichen Kosten einhergehen, doch langfristig bieten sich Einsparpotenziale: Durch weniger Materialverbrauch, effizientere Prozesse und Rohstoff-Wiederverwendung können die Anfangskosten mittelfristig kompensiert werden. Zudem gibt es Unterstützung – die EU und die Mitgliedstaaten stellen Förderprogramme und finanzielle Anreize bereit, um Unternehmen beim Übergang zu nachhaltigeren Verpackungen zu helfen.

Gleichzeitig eröffnet die PPWR Chancen für vorausschauende Unternehmen. Innovation wird belohnt: Wer frühzeitig auf neue, nachhaltige Verpackungslösungen setzt, kann sich einen Wettbewerbsvorteil sichern und neue Märkte erschließen. Einheitliche Regeln in Europa bedeuten auch weniger Unsicherheit im Export. Darüber hinaus stärkt ein proaktives Engagement für umweltfreundliche Verpackungen das Markenimage. Verbraucher achten zunehmend auf Nachhaltigkeit – PPWR-konforme Verpackungen zeigen, dass Ihr Unternehmen Verantwortung übernimmt. Das zahlt positiv auf Ihre CSR-Strategie ein und erhöht das Vertrauen von Kunden und Partnern. Mit anderen Worten: Nachhaltigkeit wird zum Marktvorteil, nicht zur Bürde.

Jetzt handeln: Machen Sie Ihre Verpackungen zukunftssicher!

Die Uhr tickt: Je früher Sie mit der Anpassung Ihrer Verpackungsstrategie beginnen, desto besser ist Ihr Unternehmen auf die neuen Regeln vorbereitet. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Verpackungen nachhaltiger und effizienter zu gestalten – wir unterstützen Sie dabei mit Rat und Tat.

Warten Sie nicht bis zur letzten Minute: Kontaktieren Sie uns am besten noch heute und vereinbaren Sie eine kostenlose Erstberatung. Gemeinsam machen wir Ihre Verpackungen PPWR-konform und stellen sicher, dass Sie alle Anforderungen erfüllen – für 2025, 2030 und darüber hinaus.

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